Über 400 Projekte haben wir bisher entwickelt und mit unseren Partnern umgesetzt. Wurden anfangs viele Projekte über den zweiten Arbeitsmarkt realisiert, sind heute Fördermittel und Stiftungen wesentliche Umsetzungsmöglichkeiten.
So decken wir aktuell eine vielfältige Bandbreite ab: Von kleinen Projekten wie das Aufstellen einer Informationstafel über den Ausbau von Wanderwegen bis hin zu langjährigen Pflegeprojekten.
Beweidung an den Spielberger Hängen
Die Flächen an den Spielberger Hängen werden vom „Verein zur Heimat- und Traditionspflege in Spielberg e.V.“ extensiv beweidet.
Die vier Projektflächen sind in Teilen dem prioritär zu schützenden Lebensraumtyp „Subpannonische Steppen-Trockenrasen“ (LRT 6240*) sowie dem LRT 6210(*) „Natur-nahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien“ zuzuordnen.
Mit einer Gesamtgröße von ca. 6,5 ha befinden sich die Teilflächen im FFH-Gebiet „Schmoner Busch, Spielberger Hänge und Elsloch“ (FFH0137LSA) bzw. im gleichnamigen Naturschutzgebiet (NSG0122) südöstlich von Spielberg (Saalekreis, zwischen Nebra und Querfurt).
Zu den wertgebenden Pflanzenarten im Projektgebiet gehören unter anderem:
Astragalus exscapus,
Astragalus danicus,
Scabiosa canescens,
Scabiosa ochroleuca,
Seseli hippomarathrum und verschiedene Orchideenarten.
Flächenkulisse
Standort
Spielberg


FFH-Gebiet
FFH-Gebiet „Schmoner Busch, Spielberger Hänge und Elsloch“ (FFH0137LSA)


EU-Förderung
Beweidung zur Pflege von Trockenlebensräumen
Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, kurz ELER, fokussiert sich auf Projektgebiete für die Entwicklung des ländlichen Raums innerhalb der Europäischen Union. Wesentlicher Bestandteil unserer ELER-Projekte sind die Flora-Fauna-Habitat (FFH) -Gebiete des Schutzgebietssystems Natura 2000. Das Ziel ist der Erhalt seltener Arten, der Biodiversität und deren Funktionen.


Das Projekt „Beweidung zur Pflege von Trockenlebensräumen im Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland“ umfasst insgesamt neun Flächen in vier FFH-Gebieten mit insgesamt rund 20 Hektar.
Auf diesen Flächen soll durch Beweidung mit Ziegen und Schafen der Erhalt wertvoller Trockenlebensräume sowie deren schützenswerte Flora und Fauna gewährleistet werden. Zu den praktischen Aufgaben auf den Flächen gehört die (partielle) Entbuschung, die Einrichtung der Weide sowie die Nachpflege.
Für die Realisierung des Projektes und zur Unterhaltung der Koordinationsstellen erhält der Naturpark Fördermittel.




Flächenkulissen
Balgstädter Hohn
FFH-Gebiet Hirschrodaer Graben
Hirschrodaer Graben
FFH-Gebiet Hirschrodaer Graben
Spielberger Hänge
FFH-Gebiet Schmoner Busch, Spielberger Höhe und Elsloch
Sperlingsberg, Almrich
FFH-Gebiet Saale-Ilm-Platten bei Bad Kösen
Silberberg Schieben
FFH-Gebiet Saalehänge bei Tultewitz südlich Bad Kösen




Laufzeit
2021-2024
Fördervolumen
475.000 €
Kreisübergreifende Radkorridore zwischen Saalekreis und Burgenlandkreis
LEADER – Lokale Aktionsgruppe Naturpark Saale-Unstrut-Triasland
Am 07.03.2022 übergab Steffi Einecke, LEADER-Managerin der Lokalen Aktionsgruppen Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und Montanregion Sachsen-Anhalt Süd den Bewilligungsbescheid für das Kooperationsprojekt Kreisübergreifende Radkorridore zwischen Saalekreis und Burgenlandkreis an den Geschäftsführer des Geo-Naturparks „Saale-Unstrut Triasland“ e.V., Dr. Matthias Henniger. Der Geo-Naturpark ist Initiator dieses Kooperationsprojektes zwischen Burgenlandkreis und Saalekreis. Wie mit seinem Wanderwegekonzept, welches fast flächendeckend im Naturpark umgesetzt ist, wirkt er auch hier wieder aktiv als Regionalentwickler in der Region. In der LAG Montanregion Sachsen-Anhalt Süd hat der Saalekreis selbst die Trägerschaft des Projektes übernommen in der LAG Naturpark Saale-Unstrut-Triasland tritt der Geo-Naturpark im Auftrag des Burgenlandkreises ein.
Gerade im Hinblick auf die Inwertsetzung der touristischen Destinationen und Bergbaufolgelandschaften sind die Landkreise Saalekreis und Burgenlandkreis bestrebt, das Radwegenetz weiter auszubauen. Zwischen ihnen bestehen touristische Wegeverbindungen und traditionell enge Verflechtungen. Letztere resultieren insbesondere aus ihrer historischen Entwicklung als Bergbaugebiete und den sich vollziehenden Umbauprozessen, so Steffi Einecke. Auch die LAG Montanregion Sachsen-Anhalt Süd hat sich bereits mit seiner Radwegekonzeption aktiv für den Ausbau der Radwegenetze im LAG-Gebiet positioniert, erklärte Steffi Einecke.

Das neue Konzept soll an das bereits vorhandene Radwegekonzept der LAG Montanregion Sachsen-Anhalt Süd sowie bestehende Landes-/ Kreis- und Kommunalplanungen anknüpfen und aufbauen. Bereits vorhandene informelle Planungen sollen in das neue Konzept einfließen, um Doppelplanungen zu vermeiden, so Dr. Matthias Henniger.
So sollen in einer Arbeitsgruppe mit den fachlichen Vertretern der Landkreise und
Anreinerkommunen, des Geo-Naturparks Saale-Unstrut-Triasland, der Tourismusvertretungen, fachlichen Vertretern der freien Wirtschaft und sachkundigen Bürgern Schwerpunktstrecken/ -korridore betrachtet werden. Ziel des Kooperationsprojektes ist es, vier Streckenabschnitte möglichst konkret vorzuplanen.
Geplante Streckenabschnitte
In diesem zu erstellenden Konzept sollen die Streckenabschnitte bis zur Realisierbarkeit
ausgearbeitet und mit Kosten untersetzt werden. Dabei sollen vier Schwerpunktstrecken/ -korridore betrachtet werden:
1) Lützen – Bad Dürrenberg – Hohenmölsen
2) Querfurt – Nebra
3) Freyburg (Unstrut) – Geiseltal
4) Weißenfels – Geiseltal
Laufzeit
2022-2023
Fördervolumen
100.000 €





Bundesförderung
Integrativer Insektenschutz – Aktionsnetzwerk Mitteldeutschland (InsektA)
Gut 70 Prozent aller Tierarten weltweit zählen zur Gruppe der Insekten. Sie sind damit die artenreichste Tiergruppe, die dazu in fast jedem Lebensraum zu finden ist.
In den vergangenen Jahrzehnten haben sowohl die Artenvielfalt der Insekten als auch deren Häufigkeit abgenommen. Um dem Verlust der biologischen Vielfalt etwas entgegen zu setzen wurde das länderübergreifende Kooperationsprojekt „InsektA“ initiiert. Innerhalb des Projektes kommt es zur Schaffung von Lebensräumen für Insekten und die Verbesserung des ökologischen Verbunds der noch bestehenden Habitate mithilfe von Trittsteinbiotopen.
Geplante Maßnahmen
- Landwirtschaftliche Flächen: Entwicklung artenreicher Säume, Anlegung von Ackerwildkrautschonstreifen und Widerherstellung blütenreicher Mähwiesen. Erprobung heimischer Wildpflanzenmischungen für die Bioenergiegewinnung.
- Siedlungsbereich: Anlegung und Pflege von arten- und blütenreichenreichen Grünflächen. Etablierung einer insektenfreundlichen Beleuchtung.
- Öffentlichkeitskampagne und Bewusstseinsbildung: Etablierung von Beratungs-, Diskussions- und Bildungsangeboten und Organisation von Kulturveranstaltungen.
Projektleitung Sachsen-Anhalt: Evelyn Strauch und Lauren Schnor
Kontakt: InsektA[at]naturpark-saale-unstrut.de
Webseite: https://www.insekta-projekt.de/


Partner
Teilprojekt Thüringen; Regionale Aktionsgruppe Saale-Holzland e.V.
Teilprojekt Sachsen; Landschaftspflegeverband Westsachsen e.V.
Laufzeit
August 2022 – Juli 2028
Fördervolumen
Gesamt: 4,08 Mio. €
Teilprojekt Sachsen-Anhalt: 1,01 Mio. € (über 96 % von Bund und über 3 % vom Land ST, der Restbetrag wird durch den Verein gedeckt)

Foto: L. Döring


Naturschutzgroßprojekt „Trockenhänge an Saale und Unstrut“ –
Projektphase I
Rechts und links der Flüsse finden sich entlang der Steilhänge von Saale und Unstrut und deren Nebentälern in einem Mosaik wertvolle Trockenlebensräume. Hier kann man von grazilen Orchideen bis zu skurrilen Insekten Sonnenanbeter aus Flora und Fauna, die sonst eher im mediterranen Raum anzutreffen sind, beobachten. Diese artenreichen Refugien sind jedoch ohne Pflege und Nutzung bedroht. Hirten und Herden in der Landschaft sind seltener geworden. Ohne sie zeigen sich erste Triebe von Gebüschen und Bäumen. In überraschend kurzer Zeit kommt der Wald zurück. Offene Flächen wachsen zu und Lebensraum für seltene Arten geht verloren.
Der Erhalt und die Pflege der gefährdeten Lebensräume und eine Vernetzung der Biotope kann nur durch angepasste Landnutzung sichergestellt werden. Um großflächig den Pflegebedarf in der Projektkulisse auf dem Gebiet des Geo-Naturparkes zu ermitteln, wird im Rahmen der Projektphase I des Naturschutzgroßprojektes ein Pflege- und Entwicklungsplan erstellt. Mit Hilfe von Biotopkartierungen, Arterfassungen, sozioökonomischer Studie und in enger Zusammenarbeit mit Nutzer:innen, Eigentümer:innen und Akteur:innen-Vor-Ort werden Entwicklungsziele festgelegt und Pflegemaßnahmen wie Beweidung, Entbuschung und Nutzungsextensivierung definiert. Diese sollen in einer zweiten Projektphase umgesetzt werden. So gehen Artenschutz und extensive Weidetierhaltung Hand in Hand und tragen zur Stärkung der einzigartigen Biodiversität in der Region und zum Erhalt unserer charakteristischen Kulturlandschaft an Saale und Unstrut bei.
Das Projekt wird gefördert über das Förderprogramm „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“ mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (75 %) und des Landes Sachsen-Anhalt (16 %). Der Eigenanteil (9 %) wird durch die Landkreise Burgenlandkreis und Saalekreis sowie den Geo-Naturpark selbst getragen.
Projektbearbeitung: Nele Gnutzmann und Jens Eckner
Kontakt: naturschutzgrossprojekt@naturpark-saale-unstrut.de


Projektablauf:
aktuell Planungsphase (Projekt I)
geplant Umsetzungsphase (Projekt II)
Laufzeit:
Dezember 2024 – Februar 2028
Fördervolumen:
1,513 Mio. EUR
Projektkulisse:
ca. 4.000 ha, in 5 Teilräumen im Burgenlandkreis und Saalekreis
Zielbiotope:
Trockenlebensräume wie Felsfluren, Mager- und Trockenrasenflächen aber auch arrondierte Streuobstwiesen, Ackerrandstreifen, Wald- und Feldsäume



Foto: Büro RANA

Landesförderung
Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen an drei Kleingewässern im Geo-Naturpark
Das Programm „Wassermanagement“ wurde vom Land Sachsen-Anhalt aufgestellt, um Maßnahmen, die den natürlichen Wasserhaushalt stärken, Wasserrückhalt in der Fläche und den Ausbau des regionalen Wassermanagement fördern, zu gewährleisten und damit die Gebietswasserhaushalte in trockenen Sommermonaten zu stabilisieren. Geplant sind grundhafte Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen an drei Kleingewässern im Großschutzgebiet des Naturparks Saale-Unstrut-Triasland.
Ein positiver Nebeneffekt der geplanten Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen an den Gewässern ist der Erhalt von Lebensräumen für z. T. stark gefährdete Amphibienarten. Viele Amphibien-Populationen in Sachsen-Anhalt befinden sich in einem alarmierenden Zustand, bedingt durch verschiedene Faktoren wie Verinselung, Prädation, Lebensraumverlust und insbesondere durch wiederkehrende Dürreperioden. Diese haben zu einem starken Rückgang und sogar zum Verschwinden einiger Populationen geführt, sodass diese ebenfalls von Erhalt und Revitalisierung von Stillgewässern profitieren.



Projektkulissen
- Querfurt Thaldorf
- Landgrafroda
- Ziegelroda
Laufzeit
4. Quartal 2024
Fördervolumen
555.000 €

Pflege- und Entwicklungskonzepte
Die Pflege- und Entwicklungskonzeption (PEK) wurde vom Land Sachsen-Anhalt aufgestellt, um das touristische Potential und die nachhaltige Regionalentwicklung von Naturparken zu entfalten. Für die Realisierung von Projekten sowie die Unterhaltung von Koordinierungsstellen erhält der Naturpark Zuschüsse vom Land Sachsen-Anhalt (LvwA).
Zu Beginn des Jahres können Gemeinden im Naturparkgebiet (Sachsen-Anhalt) Projektvorschläge einreichen. Ergänzt werden diese durch weitere Projekte, die im Lauf des Jahres an den Naturpark herangetragen oder von Mitarbeitern entwickelt werden. Jährlich werden in etwa 50 Kleinstprojekte aus den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Wanderwegekonzept, Außenwahrnehmung, Umweltbildung, Denkmalpflege, Naturschutz/ Landschaftspflege und Baumpflege umgesetzt. Die Kosten für die einzelnen Maßnahmen liegen im niedrigen vierstelligen Bereich.





Projektbeispiele
- Weinreben für St. Bruno Weinberg in Querfurt
- Himmelsleiter bei Steinbach
- Baumpflegemaßnahmen Streuobstwiese Landgrafroda
- Wanderausstellung „Schmetterlinge & Co.“
- Touristische Möblierung für den Naturpark
- Infotafel Beweidungsfläche Haineberg
- Müllsammelaktion Gieckau
- Denkmalpflege Natursteinmauer Janisroda
- Beweidung Grockstädt

Artensofortförderung
Durch das Artensofortförderprogramm (früher: Umweltsofortprogramm) des Landes Sachsen-Anhalt werden Projekte, welche dem Erhalt der Artenvielfalt dienen, gefördert. Für die Realisierung der Projekte erhielt der Naturpark 2020 Zuschüsse in Höhe von 617.166,00 € vom Land Sachsen-Anhalt (LvwA). Auch 2021 reicht der Naturpark mehrere Vorschläge für das Artensofortförderprogramm ein.
Mögliche Projekte können zum einen Maßnahmen zur Herstellung und Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit von Gewässern sowie naturnahe Ufergestaltung und Uferbepflanzungen sein. Zum anderen werden auch Projekte, die dem Schutz bestimmter Arten, wie Fledermäusen dienen, umgesetzt. Auch Vorhaben, die den Erhalt und die Entwicklung von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften fördern wie Entbuschungen, Kopfweidenpflege und Pflege von Streuobstwiesen, sind mit inbegriffen. Die Artensofortförderung ist eine Ergänzung zu bestehenden nationalen und europäischen Förderprogrammen, deren Maßnahmen mit einem überschaubaren Aufwand eine sofortige Wirkung erzielen.
Projektbeispiele 2020
- Kopfbaumpflege im Naturschutzgebiet „Wendelstein“
- Maßnahmen zur Erhaltung von Offenlebensräumen auf dem Rödel
- Wiederherstellung von Kleingewässern als Laichhabitat für den Springfrosch im Ziegelrodaer Forst
- Schaffung eines Fledermausquartiers des Großen Mausohrs im ehemaligen Bergfried der Burgstelle in Allerstedt
- Pflege sowie Entbuschung vom Lebensraumtyp 6210 und Orchideenstandort „Dannert“ im FFH-Gebiet „Tote Täler südwestlich Freyburg“
Klimaschutz in Naturparken
In den waldarmen Gebieten Mitteldeutschlands wurde durch Erstaufforstung und damit durch Waldmehrung mittels einheimischer Gehölzarten ein Beitrag zur regionalen Klimastabilität geleistet.
Ziel des Projektes ist es, bisherige Acker- und Grünlandflächen mit ungünstigen Nutzungseigenschaften im Rahmen einer Erstaufforstung in Wald umzuwandeln. Entstehen soll ein resilienter Nutzwald, welcher nachhaltig und extensiv angelegt ist und möglichst nah an regional typischen Wald-Lebensraumtypen nach der Natura2000 Klassifizierung angelehnt ist. So wurden vorrangig Traubeneichen und Winterlinden neben Kirschen und weiteren Laubgehölzen gepflanzt welche gegenwärtig nur noch vereinzelt in den Waldbeständen vertreten sind.
Das Projekt wird durch das Unternehmen Kaufland gefördert.


Erstaufforstung

Laufzeit
2022 bis 2024
Fördervolumen
20.000 €
Klimaanlage und Feinstaubfilter – Stadtpark Naumburg
Um in den angrenzenden Wohngebieten die Luft- und damit auch die Lebensqualität zu verbessern, wurden zusammen mit Jugendlichen im Naumburger Stadtpark im Frühjahr Samen von geeigneten, heimischen Gehölzen wie z.B. Esche, Kastanie, Eichen, Ahorn usw. gesammelt um daraus Setzlinge zu ziehen. Diese Setzlinge dienen der Naturverjüngung im Park und werden zukünftig zum Verdichten der Waldfläche nachgesetzt, da der Altbaumbestand enorm unter den Wetterereignissen der letzten 10 Jahre gelitten hat. Durch diese Maßnahmen wird den Bürgern die Möglichkeit geboten sich für Ihren Park oder Wald zu engagieren und diesen zu erhalten. Ein gesunder Wald hilft Extremwetterlagen zu kompensieren, Temperaturspitzen abzumildern und erfüllt die Grundfunktion einer riesigen, natürlichen Klimaanlage.
Das Projekt „Klimaanlage und Feinstaubfilter – Stadtpark Naumburg“ wird unterstützt vom Ideenwettbewerb REVIER!PIONIER 2023. Kategorie: ZUKUNFTGESTALTEN


Kastaniensetzlinge

Landkreise
Saalekreis-Förderung
Durch die Saalekreis-Förderung soll das kulturelle Erbe des Landkreises gepflegt, weiter erschlossen und einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Naturpark kann durch diese Förderung seit einigen Jahren beispielsweise mehrere Beweidungsprojekte umsetzen. Die Maßnahme dient dazu, die artenreichen Trockenrasenstandorte zu pflegen und zu erhalten. Für die Realisierung erhält der Naturpark Zuschüsse in Höhe von 5.000,00 € vom Landkreis.

Projektbeispiele
- Beweidung Spielberger Hänge
- Beweidung Schmoner Busch / Grockstädt
- Beweidung Steinklöbe
- Beweidung Vitzenburg
- Totholzentfernung für die Zuwegung zur Beweidungsfläche Steinklöbe
Laufzeit
jährlich
Fördervolumen
5.000,00 €